Juli 1856 gründen örtliche Honoratioren den Antiquarisch-Historischen Verein für Nahe und Hunsrück
1860 sichert der Verein Funde im Zusammenhang mit der Ausgrabung des römischen Kastells
Der Verein veröffentlicht in den folgenden Jahrzehnten zahlreichen Forschungen der Vereinsmitglieder
1893/94 entdeckt der Ziegeleibesitzer Henke (selbst Vorstandsmitglied) das Gladiatorenmosaik und überlässt sie dem Vors. Dr. Otto Kohl zur Auswertung
1904-1906 führt der Verein eigene Grabungen durch
Seit 1915 bestimmt Karl Geib die Entwicklung des Vereins und gibt ihm zudem eine starke naturkundliche Ausrichtung
1921 erscheinen erstmal die bis heute als Forschungsplattform dienenden Kreuznacher Heimatblätter
1933 eröffnet Karl Geib das Kreuznacher Heimatmuseum, in dem große Teile der Sammlungen des Vereins präsentiert werden
1985/86 Römerhalle und Schloßparkmuseum nehmen die Sammlungen des Vereins (außer Literatur auf). Über das Kuratorium Karl Geib arbeitet der Verein an der Entwicklung der Museen mit.
1990 Überführung der Bibliothek des Vereins in die Heimatwissenschaftliche Zentralbibliothek im Wolfgangschor unter dem Vorsitzenden Dr. Werner Vogt