25. Februar 1623: Anstelle des bisherigen Kurfürsten Friedrich V. (sog. Winterkönig) wird auf dem Reichstag zu Regensburg Maximilian v. Bayern zum pfälzischen Kurfürsten gewählt. Es geschah beileibe nicht einstimmig und der stattfindende Krieg sollte noch 25 Jahre andauern. Darüber hinaus planten Kaiser und Ratgeber, die Kurwürde nur ad personam zu vergeben. Nach Maximilians Tod sollten die Nachkommen Friedrichs wieder in den Genuss der Würde kommen. Um aber auch hier „Nägel mit Köpfen zu machen“, wurde jetzt die Rekatholisierung der Kurpfalz in Angriff zu nehmen, um Land und Erben der katholischen Idee zu verpflichten.