Bad Kreuznacher Heimatblätter März 2025 erschienen

Blick auf die Stadt, von Sebastian Furck (1627). Mittig über dem Stadtwappen die Ruine der Martinskirche. Foto: KMZ

Passend zum Monatswechsel und der morgigen „Nacht der Bibliotheken (ab 17 Uhr in der HWZB) ist auch die März-Ausgabe der Bad Kreuznacher Heimatblätter erschienen. Sie finden den Artikel wie immer bei der Rhein-Zeitung (13 MB).

In diesem Heft geht es um die Martinskirche, die dem Martinsberg ihrne Namen gegeben hat. Die verschwundene St. Martinskirche auf dem Martinsberg in Bad Kreuznach wurde erstmals vor über 1200 Jahren erwähnt. Historische Quellen und archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Kirche im 8. Jahrhundert gegründet wurde und eine bedeutende Rolle in der mittelalterlichen Stadtentwicklung spielte. Die Kirche wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört und umgebaut. Sie verlor im Zuge der Reformation an Bedeutung und wurde schließlich aufgegeben. Die genaue Lage und Geschichte der Kirche bleiben teilweise unklar, aber sie war ein wichtiger Bestandteil der frühmittelalterlichen Siedlungsstruktur in Kreuznach. Dem gehen Dr. Michael Vesper und Jörg Julius Reisek eingehend nach.

Jörn Kobes
Historiker, Verleger, Designer, Vater, Schiedsrichter